Große Unterstützung beim Konverter-Standort

Veröffentlicht am 07.06.2016 in Ortsverein

Erleichterung und Freude herrschten am Dienstag vergangener Woche im Gemeinderat der Stadt Philippsburg. Die Vertreter der TransnetBW  hatten gerade bekannt gegeben, dass der riesige Konverter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln soll, jetzt doch auf dem Kraftwerksgelände platziert werden kann.

 

Damit hat ein zweijähriger Kampf ein gutes Ende gefunden. Nach anfänglich konfliktreicher Informations- und Gesprächskultur entwickelte sich in den letzten sechs Monaten doch ein Dialog. Dabei wurde das ernsthafte Bemühen von TransnetBW, EnKK und EnBW erkennbar, eineStandort- Lösung im Kraftwerksgelände erneut zu überprüfen.

Die SPD Philippsburg stellt fest: Jetzt hat die VERNUNFT gesiegt. Die EnBW hat sich einen jahrelangen Rechtsstreit erspart. Der Konverter findet jetzt Akzeptanz.

An diesem ERFOLG haben außer Gemeinderat, Stadtverwaltung, Bürgerinitiative „Wir sind Heimat“ und aktiven Bürgern viele mitgewirkt. Zusammen mit Frau Thea Geiger-Heiler habe ich zahlreiche Gespräche mit Persönlichkeiten geführt und sie um ihre Einflussnahme gebeten. Im Einzelnen sind dies:

Olav Gutting, Bundestagsabgeordneter unseres Wahlkreises

Prof. Dr. Gerd Hager, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein (RVMO) und Dr. Sebastian Wilske, Stellvertretender Verbandsdirektor

Dr. Christoph Schnaudigel, Landrat und Vorsitzender des RVMO und Prof. Dr. Jörg Menzel, Dezernent für Umwelt und Technik im Landratsamt Karlsruhe

Ralph Schlusche, Direktor des Verbands Region Rhein-Neckar und Frank Burkard, Referatsleiter in der Regionalverwaltung der Metropolregion Rhein-Neckar

Heribert Rech, Landtagsabgeordneter unseres Wahlkreises

Ulli Hockenberger und Markus Rupp, beide Fraktionsvorsitzende im Kreistag des Landkreises Karlsruhe und Landtagskandidaten

Martin Büchner, Bürgermeister der Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen

Hartmut Beck, Bürgermeister der Gemeinde Altlußheim

Günther Hoffmann, Bürgermeister der Gemeinde Neulußheim

Ihnen  allen sind wir zu Dank verpflichtet. Ihre Unterstützung hat auch die Bundesnetzagentur in Bonn beeindruckt. Mit dem jetzt 1,5 km von der Wohnbebauung entfernten Standort sind die Bürgerinnen und Bürger vor dem Dauerlärm des Konverters geschützt. Philippsburg hat damit eine „Plage“ weniger. Die SPD hofft, dass auch mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe in einer offenen und fairen Gesprächskultur eine Vernunftlösung für den Rückhalteraum Elisabethenwört gefunden werden kann.

Joachim Pöschel, Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion

 
 

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