Transnet - Entscheidung provoziert weiteren Widerstand

Veröffentlicht am 02.12.2015 in Ortsverein

Die Entscheidung der TransnetBW, den Riesenkonverter am Altrhein in Philippsburg zu bauen, provoziert weiteren Widerstand.

 Doch bereits ein Gespräch mit Transnet-Vertretern in einer nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung Mitte November 2014 zeigte uns klar, dass für Transnet die Rheinschanzinsel als Konverterstandort bereits feststeht. Es ging nur noch darum, so zu tun, als würden auch andere Standortalternativen überprüft. In Wirklichkeit wollte man die Philippsburger täuschen, indem man Scheinaktivitäten und Pseudoveranstaltungen durchführte.

Das wichtigste Kriterium, die weitest mögliche Entfernung zur Wohnbebauung, wurde mit den Füßen getreten.

Der EnBW und den staatlichen Institutionen hat Transnet einen Bärendienst erwiesen. Aber eine demokratische Kultur interessiert dieses Unternehmen ohnehin nicht.

Wir werden weiter für und mit den Bürgern der Stadt Philippsburg gegen diese ungeheuere Provokation kämpfen.

Für die SPD-Gemeinderatsfraktion:

Joachim Pöschel

Vorsitzender

 
 

Facebook