07.02.2024 in Wahlen

Kommunalwahl 2024 - Vor welchen Problemen steht unsere Stadt?

Unser zweites Treffen für die anstehenden Kommunalwahlen fand am 27.11. unter dem Titel "Problemanalyse" statt.

In entspannter Atmosphäre trafen sich alle Kandidierenden, um sich mit den drängendsten Problemen in Philippsburg auseinanderzusetzen.

Neue Köpfe – neue Perspektiven 

Die Probleme – jeder brachte einige ein –  wurden gemeinsam strukturiert und nach Dringlichkeit geordnet. 

Dabei konnten wir fünf Bereiche identifizieren, in denen wir uns intensiv mit kommunalen Herausforderungen auseinandergesetzt haben:

  1. Infrastruktur/Verkehr
  2. Bildung
  3. Kultur & Freizeit
  4. Bürgerbeteiligung
  5. Wirtschaft
     

Bei unserem Folgetreffen Anfang Januar ist die Festlegung von Zielen, die sich aus den identifizierten Problemen ergeben, unser nächster Schritt. Mit den festgelegten Zielen werden wir gleichzeitig auch ein Philippsburg der Zukunft definieren.

Im Laufe der nächsten Monate werden wir bis zur Kommunalwahl konkrete Maßnahmen vorstellen, wie sich diese Ziele aus unserer Sicht in Philippsburg erreichen lassen.

„Ein starkes Zeichen, so viele junge Menschen zu erleben, die bereit sind, sich politisch für unsere Stadt zu engagieren", fasst der Parteivorsitzende Dominik Gaß den Abend zusammen. Mit positivem Enthusiasmus und Tatkraft stellen sich die neuen Kandidierenden den Aufgaben, vor denen Philippsburg steht.

Wenn auch Sie Interesse an unserer Arbeit und unseren Themen haben und uns eigene Anliegen oder Wünsche mit an die Hand geben möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Sie können sich gerne bei unserem ersten Vorsitzenden, Dominik Gaß, per E-Mail unter d.gass@live.de melden – oder besuchen Sie uns einfach bei unserer nächsten Veranstaltung „Ihre Meinung – Unser Kaffee“ auf dem Marktplatz. Den nächsten Termin geben wir rechtzeitig bekannt. 

 

14.08.2023 in Aktuelles

2. SPD-Bouleturnier

Am Samstag, dem 12. August, konnte endlich das zweite SPD-Bouleturnier der Ortsvereine Philippsburg, Oberhausen-Rheinhausen und Waghäusel stattfinden. Gastgeber waren dieses Mal wir Philippsburger. Die Boulefreunde Rheinsheim haben uns ihre schöne neue Anlage sowie ihr Boule-Know-How zur Verfügung gestellt und uns bei der Austragung sowohl mit Schiedsrichtern als auch mit der Verpflegung unterstützt.

Nach der Mannschaftsauslosung ging es dann auch schon ans Spielen. Ob Anfänger oder erfahrenere Boulespieler - alle waren mit Elan dabei. Und ganz nebenbei lernten die Mitglieder der verschiedenen Ortsvereine sich noch besser kennen. Nach der geplanten Mittagspause, die zur Stärkung genutzt wurde und nach einer weiteren, gewitterbedingten Pause, die mit Gesprächen untereinander angenehm gestaltet wurde, ging es dann langsam Richtung Finale des Turniers. 

Die Sieger konnten das Finale mit 13:8 für sich entscheiden. Da Teamkapitän Emilio zum OV Oberhausen-Rheinhausen gehört, wird das nächste Turnier dort stattfinden.

Danke an unsere Freunde aus Oberhausen-Rheinhausen und Waghäusel, dass ihr den Tag mit uns in Rheinsheim verbracht habt, es hat sehr viel Spaß gemacht! Außerdem geht unser Dank an die Boulefreunde Rheinsheim, die uns mit Austragungsort und Verpflegung bestens versorgt haben. 

Wir freuen uns bereits auf das nächste Turnier!

Nicht nur die Gewinner strahlen - auch alle anderen Teilnehmer hatten ihren Spaß
Nicht nur die Gewinner strahlen - auch die anderen Teilnehmer hatten ihren Spaß.

28.07.2023 in Gemeinderatsfraktion

Antrag: Kommunales Förderprogramm nach dem Motto "Jung kauft alt"

In der Sitzung vom 11.07. brachte die SPD-Fraktion einen Antrag zum Thema „Kommunales Förderprogramm für junge Familien als Anreiz zum Kauf älterer Immobilien“ ein: 

In Philippsburg selbst sowie auch in Huttenheim und Rheinsheim stehen immer mehr ältere Häuser, vor allem im Ortskern, zum Verkauf. Dies ist auch dem demografischen Wandel geschuldet, denn viele Kinder bzw. Enkelkinder der Hausbesitzer haben bereits eigenen Wohnraum für sich geschaffen und wollen jetzt die Häuser ihrer (Groß-) Eltern verkaufen. Hierdurch entsteht viel Leerstand, bei gleichzeitig hohem Bedarf an bezahlbaren Wohnangeboten.

Inzwischen gibt es im gesamten Bundesgebiet ca. 119 Gemeinden, die ein Förderprogramm „Jung kauft alt“ aufgelegt haben, um diesem Missstand entgegenzuwirken. Junge Familien kaufen hier Altbauten im Ortskern, statt am Stadtrand neu zu bauen. Die Familien erhalten dann eine kommunale Förderung zur Modernisierung des neuen Heims.

Ziele eines solchen Förderprogramms sind:

·         Beseitigung bereits vorhandener Leerstände, Vorbeugung von künftigen Leerständen

·         Wohneigentumsbildung für junge Familien ermöglichen

·         Verbesserte Auslastung der Infrastruktur

·         Lebendigkeit der Ortskerne zu stärken, Verfall vorbeugen

·         Energetische Verbesserung alter Wohngebäude

·         Reduzierung des Flächenverbrauchs

Mit dem Antrag bat die SPD-Fraktion die Verwaltung darum zu prüfen,

a)       Ob ein solches Förderprogramm auch für unsere Stadt sinnvoll wäre

b)      Wie viele Leerstände es aktuell in allen Ortsteilen gibt

c)       Ob eine Veröffentlichung sämtlicher Leerstände auf der Homepage der Stadt mit einer Verlinkung zu den Verkäufern rechtlich möglich wäre

Bezahlbaren Wohnraum in den Ortskernen zu schaffen, diese so zu beleben und jungen Menschen eine neue und bezahlbare Heimat zu bieten, ist ein Ziel, welches es zu realisieren gilt.

21.07.2023 in Gemeinderatsfraktion

SPD-Fraktion: Gegen Erhöhung der Kindergartenbeiträge

Die SPD-Fraktion hat sich in der Sitzung vom 11.07. gegen eine Erhöhung der Kindergartenbeiträge ausgesprochen.

Ein anfallendes Defizit von 18.000 € bei Nichterhöhung sei hinnehmbar, eine weitere Belastung von jungen Familien in diesen Zeiten der sehr hohen Inflation hingegen nicht, sagte unsere Fraktionsvorsitzende Jasmine Kirschner in ihrer Stellungnahme.
Erhebungen zur Bevölkerungsstruktur in Philippsburg zeigten, dass die Stadt mit Kinder- und Jugendarmut sowie Arbeitslosigkeit zu kämpfen habe. Die Mehrheit der Familien in Philippsburg seien sowieso schon stark belastet.

Angesichts dieser Lage sah sich die SPD-Fraktion gezwungen, sich gegen die Erhöhung der Beiträge zu stellen, um die Belastung für Familien mit kleinen Kindern nicht noch mehr ansteigen zu lassen. Kinderbetreuung darf keine Frage des Geldbeutels sein.

Die Fraktion appellierte außerdem daran, dass die Landesregierung hier endlich Verantwortung übernimmt, um die Kommunen bei der Finanzierung der Kinderbetreuung zu entlasten.

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